Die Integrative Kindertageseinrichtung „Marta“ arbeitet nach dem offenen Konzept. Im Zentrum unserer Arbeit steht das Kind mit all seinen Kompetenzen und Stärken.

Durch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Pädagog*innen des Hortes, den Lehrer*innen der Grundschule und den Eltern können wir Kindern ideale Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten.

Bei uns sind Sie richtig

  • wenn Sie für Ihr/e Grundschulkind/er im Alter vom Schuleinritt bis zum Wechsel in die weiterführende Schule eine Nachmittagsbetreuung suchen
  • wenn Sie für Ihr/e Grundschulkind/er eine Betreuung mit erhöhter Förderung im Rahmen von Integration benötigen
  • wenn Sie sich außerdem an der Gestaltung der Prozesse im Hort engagieren und beteiligen möchten
  • wenn Sie einen Freiwilligendienst leisten oder ein Praktikum absolvieren möchten

 

Bei uns haben Sie die Möglichkeit

  • eine Betreuung für Ihr/e Grundschulkind/er vor und nach der täglichen Schulzeit sowie in den Ferien zu erhalten, dessen/deren Entwicklung und Bildung von pädagogischem Fachpersonal begleitet und unterstützt wird.
  • sich an der Gestaltung der Prozesse im Hort über Ihr Engagement u.a. im Elternrat zu beteiligen

Ausstattung

Auf zwei Ebenen des Schulgebäudes befinden sich vielfältige Räume, die die Kinder zum Teil in Doppelnutzung mit der Schule im Hortalltag für ihre unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse zu unterschiedlichen Aktivitäten, Erholung, Kreativität, gemeinsamen Aktionen u.s.w. nutzen.

Allen Kindern stehen darüber hinaus ein Mehrzweckraum, ein Raum für differenziertes Arbeiten und eine Bibliothek zur Verfügung.

Das Außengelände bietet vielfältige Anregungen und Möglichkeiten für Bewegung, Toben und freies Spiel.

Die Räume im Hort sollen die unterschiedlichen Bedürfnisse von Kinder(gruppen) einbeziehen. Sie werden aus der Perspektive der Kinder gesehen und sollen ihnen Geborgenheit (Bezug) und Herausforderung (Stimulation) geben. Aufgrund der Besonderheit der Doppelnutzung von Räumen durch Schule und Hort sind im Rahmen der Kooperation wichtige Aspekte der Gestaltungsbedingungen und -möglichkeiten miteinander abzustimmen. Dabei sollen sie so weit möglich offen für Veränderungen bleiben, so dass Kinder die Möglichkeit haben, Räume nach ihren Vorstellungen (mit)zu gestalten. 

Essensversorgung

Die Absicherung der Mittagessensversorgung wird über die Schule organisiert. Informationen finden Sie auf der Homepage der 148. Grundschule.

https://cms.sachsen.schule/gs148dd/startseite/

Pädagogisches Konzept

Oberstes Ziel der pädagogischen Arbeit ist für uns, zu gewährleisten, dass alle Kinder die gleichen Chancen hinsichtlich einer optimalen individuellen Entwicklung erhalten. Bildungsgerechtigkeit wird so im gelebten Hortalltag ein Standard für alle Kinder. Der Zusammenschluss der Bildungsorte Familie und Kita/ Hort ist dafür unentbehrlich.

Bei der theoretischen Fundierung von Bildungsprozessen gehen wir von einem aktiven Kind in einer aktiven Umwelt aus. Demzufolge vollzieht sich Bildung in der Interaktion mit der Umwelt, und über diesen Diskurs (Ko-Konstruktion) konstruiert das Kind sein Bild von der Welt. Die Unterstützung und Förderung von Bildungsprozessen im Hortalltag ist für uns ein sozialer Prozess, in dem Erwachsene kompetent und verantwortungsvoll in ein aktives Miteinander mit Kindern gehen.

Durch den gestalteten Dialog, die Beobachtung und den Austausch im Team können die individuellen Kompetenzen des Kindes identifiziert und von dort ausgehend das Kind gestärkt und gefördert werden. Im Zentrum der pädagogischen Arbeit steht das gemeinsame Gestalten von Bildungsprozessen, die Erforschung von Bedeutungen, das Philosophieren, Fragen stellen und Probleme lösen. Bildungsqualität heißt darüber hinaus, den sozialen Raum des Kindes mit einzubeziehen und Vielfalt als eine großartige Bereicherung zu sehen.

 

Zwei Prinzipien bilden den Ausgangspunkt für die Ziele, Inhalte und Aktivitäten im Hort:

  • Das Kind wird in seinen Stärken und Kompetenzen wahrgenommen, sie herauszufinden, zu beobachten und zu fördern ist zentrales Anliegen aller pädagogischen Arbeit und methodischen Ansätze.
  • Die Eltern sind die Expert*innen ihrer Kinder. Sie werden in die Förderung der Kinder direkt einbezogen. Ebenso steht die Unterstützung der Eltern und die Stärkung ihres Selbstbewusstseins im Vordergrund, denn Kinder brauchen Eltern, die sich kompetent fühlen und sich etwas zutrauen. 

Für uns heißt das, jedes Kind ist reich an Potentialen, stark und kraftvoll. Es ist verbunden mit seinen Eltern, Geschwistern, anderen Erwachsenen und Kindern. Und: Eltern berührt und interessiert das Aufwachsen und das Verhalten ihres Kindes. Die Beteiligung von Eltern und die Vermittlung von Einsichten ist von grundlegender Bedeutung.

Unser Bildungsverständnis geht davon aus, dass das Kind Akteur seiner eigenen Entwicklung ist. Es braucht verschiedenste Gelegenheiten, mit allem, was die Kultur und das Zusammenleben ausmacht, in Berührung zu kommen, um sich sein Bild von der Welt zu konstruieren und im Dialog mit anderen Kinder und Erwachsenen abzugleichen. Bildung im Alltag des Hortes beschreibt für uns Prozesse und richtet sich gleichzeitig auf deren Ziele, Inhalte und Ergebnisse. Mit Bildung verbinden wir die Selbstbildung in sozialen Kontexten, in denen die pädagogischen Fachkräfte als Bezugspersonen und als Begleiter*innen eine wichtige Rolle einnehmen.

 

Das Team und die Arbeitsansätze

Unser multiprofessionelles Team besteht aus:

  • staatlich anerkannten Erzieher*innen,
  • Diplom-Pädagog*innen
  • Kindheitspädagog*innen, zum Teil mit Zusatzqualifikationen

Ausgehend vom humanistischen Menschenbild unseres Trägers orientiert sich die Arbeit unserer Pädagog*innen an einer offenen Haltung:

  • die jedes Kind, jeden Menschen in seiner Persönlichkeit willkommen heißt und teilhaben lässt,
  • in einem offenen Konzept mit Bezugsgruppen, in dem Kindern Sicherheit und Geborgenheit, aber auch vielfältige herausfordernde Erfahrungs- und Lernräume angeboten werden.

Häufig gestellte Fragen

Was kostet ein Hort-Platz?

Grundlage der Berechnung eines Betreuungsplatzes in unserer Einrichtung ist die Satzung für „Satzung der Landeshauptstadt Dresden über die Erhebung von Elternbeiträgen“.  => „Elternbeiträge ab 01. September 2024“.

Welche Eigenleistung müssen Eltern erbringen?

Es gibt keine verpflichtenden Eigenleistungen der Eltern, wir freuen uns aber über jede aktive Mitarbeit.