Mit Ihnen gemeinsam entwickeln wir Möglichkeiten, für Sie und ihre Kinder ein gutes und angemessenes Leben zu gestalten.

Ambulant bedeutet, wir sind dort, wo Sie Hilfe benötigen.

Bei uns sind Sie richtig

Trifft eine der folgenden Aussagen auf Sie zu?

  • In Ihrer Familie gibt es immer wieder dieselben Streitereien.
  • Sie haben das Gefühl, Sie kommen mit Ihren Kindern überhaupt nicht mehr zurecht.
  • Sie machen sich Sorgen um die Entwicklung ihrer Kinder.
  • Es gibt immer wieder ähnliche Probleme mit dem Kindergarten oder der Schule.
  • Was auf den Ämtern gesprochen wird, verstehen Sie manchmal überhaupt nicht.
  • Schulden und andere unerledigte Dinge wachsen Ihnen über den Kopf und Sie wissen nicht, wie Sie Ihren Haushalt besser organisieren können.

 

Die Sozialpädagog*innen unseres Teams beraten, begleiten und unterstützen Sie:

  • bei der Wahrnehmung ihrer Erziehungsaufgaben
  • bei der Bewältigung von Alltagsproblemen
  • bei der Lösung von Konflikten und Krisen
  • bei der Sicherung der materiellen Grundlagen
  • im Kontakt mit Ämtern und Institutionen

 

Wir möchten Ihr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Ihren Willen zur Veränderung stärken. Wir betrachten unsere Arbeit deshalb als Hilfe zur Selbsthilfe.

Hilfen zur Erziehung sind in der Regel auf längere Zeit angelegt und erfordern die Mitarbeit aller Beteiligten. Voraussetzung ist ein bewilligter Antrag auf „Hilfe zur Erziehung“ beim zuständigen Jugendamt (Allgemeiner Sozialer Dienst).

Bei uns haben Sie die Möglichkeit

Wir unterstützen Sie dabei, ihre Fähigkeiten zur Alltagsbewältigung und Problemlösung zu stärken beziehungsweise (neu) zu entdecken. Und somit für Sie und Ihre Kinder eine gemeinsame Zukunft zu gestalten. Unser Ansatzpunkt ist dabei, transparent und offen zu arbeiten und das vorhandene Familiensystem zu stärken und zu erhalten.

Ziel unserer Arbeit ist, dass die Klient*innen durch die Betreuung und Begleitung ihre Fähigkeiten zur Alltagsbewältigung und Problemlösung stärken bzw. wiedergewinnen.

Wir sehen unsere Aufgabe vor allem darin, den Zielfindungs- und Lösungsprozess durch eine wertschätzende Haltung und geeignete Methoden zu unterstützen.

 

„Handle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird!“

(Heinz von Förster)

Wir arbeiten im Team von mehreren Fachkräften zusammen, die über diverse Zusatzqualifikationen verfügen und sich ständig fortbilden.

Unsere Arbeit orientiert sich an den jeweiligen Bedarfslagen und geht von einer Haltung aus, die die Ressourcen und Perspektiven der Klient*innen in den Vordergrund stellt.

Wir betrachten unsere Klient*innen als handelnde Subjekte in ihren lebensweltlichen Bezügen und ihren unterschiedlichen sozialen Netzwerken. In diesem Sinne begreifen wir sie nicht als passive Hilfeempfänger, sondern als GestalterInnen ihrer Lebenswelt.

Wir sehen unsere Aufgabe vor allem darin, den Zielfindungs- und Lösungsprozess durch eine wertschätzende Haltung und geeignete Methoden zu unterstützen und Alternativen zu eröffnen.

In der Betreuung geht es darum, vorhandene Kompetenzen der Klient*innen wahrzunehmen, an denen sich die weitere Arbeit orientieren kann. Wir spiegeln Klient*innen ihre eigenen bereits gelingenden Problem- und Alltagsbewältigungsstrategien wider, machen sie so als Ressource bewusst und auf andere Situationen übertragbar.

Häufige Fragen

Was muss ich tun, damit ich eine Familienhilfe erhalte?

Sie wenden sich an das Jugendamt und schildern dort Ihre Situation und Ihren Wunsch nach Hilfe. Die Mitarbeiter*innen des Jugendamtes prüfen dann mit Ihnen gemeinsam, ob und wenn ja welche Hilfe für sie notwendig und geeignet erscheint.

Was erwartet mich bei einer ambulanten Hilfe?

Gemeinsam mit dem Jugendamt und Ihnen wurde vereinbart, dass Sie eine Hilfeform annehmen. Das bedeutet, wir vereinabren gemeinsam Ziele, was sich in der nächsten Zeit in Ihrem Leben verändern soll und arbeiten daran. Dazu vereinbaren wir regelmäßige Termine.

Wenn ich der/dem Familienhelfer*in etwas sage, erfährt das dann gleich das Jugendamt?

Nein, wir unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht. Das heisst, alles was Sie uns anvertrauen, bleibt auch unter uns. Nur in speziellen Fällen sind wir verpflichtet, das Jugendamt einzuschalten.

Ganz genau erklären wir Ihnen den Ablauf zum Hilfebeginn.

Muss ich die Hilfe annehmen?

Nein, das Angebot der Hilfen zur Erziehung ist freiwillig. Jedoch gibt es Situationen, in denen es auch eine Aflage des Jugendamtes und/oder des Familiengerichts sein kann.

Muss ich mein Leben nun komplett verändern?

Nein, wir arbeiten so, dass wir davon überzeugt sind, dass Sie die Experten Ihres Lebens sind und gut wissen, was gut für Sie ist. Wir unterstützen Sie dabei, das herauszufinden und umzusetzen. Insofern ist die Veränderung kein muss, sie geschieht in Ihrem Tempo, von sich allein.

Fachinformationen

Unser Angebot umfasst Hilfen zur Erziehung:

  • Erziehungsbeistand (§30 SGB VIII)
  • Sozialpädagogische Familienhilfe (§31 SGB VIII)
  • Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung (§35 SGB VIII)
  • Eingliederungshilfe (§35a SGB VIII)
  • Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung (§41 SGB VIII)

Die in der Regel längerfristig angelegten Hilfen finden in der Lebenswelt der betreuten Klient*innen statt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den Ressourcen und Stärken der Betroffenen als auch deren Umfelds.

Ziel unserer Arbeit ist, dass die Klient*innen durch die Betreuung und Begleitung ihre Fähigkeiten zur Alltagsbewältigung und Problemlösung stärken bzw. wiedergewinnen.

Wir sehen unsere Aufgabe vor allem darin, den Zielfindungs- und Lösungsprozess durch eine wertschätzende Haltung und geeignete Methoden zu unterstützen.

Die Einbeziehung der sozialen und institutionellen Infrastruktur soll im Lebensumfeld der Klient*innen Netzwerkeinbindungen schaffen, die auch über den Betreuungszeitraum hinaus eine stabilisierende Funktion haben.